Das wichtigste Ereignis in der Geschichte der Menschheit war weder die Einführung der Menschenrechte, irgendein Unabhängigkeitskrieg, das Ende des Zweiten Weltkriegs oder die erste Mondlandung. Denn alle diese Ereignisse haben nicht für alle Menschen etwas zum Guten hin verändert, gelten nicht für die ganze Welt oder können jederzeit durch andere Ereignisse wieder zunichte gemacht werden. Das wichtigste Ereignis das jemals auf der Welt stattgefunden hat und stattfinden wird, ereignete sich am 6. und 7. April 0030 im Großraum Jerusalem: Jesus von Nazareth, Mitte 30, wusste, dass auf ihn der schwierigste Tag wartete, den je ein Mensch würde durchmachen müssen. Er wusste genau, was passieren würde, denn er ist schließlich Gottes Sohn und er hatte tierische Angst vor dem, was ihn erwartete, weil er auch ganz Mensch war. Jetzt kam es ganz allein auf ihn an, es lag an ihm, die ganze Menschheit zu erlösen, nur mit Gehorsam und Liebe die gewaltige Macht des Satans und der Sünde ein für allemal zu besiegen. Niemand konnte ihm helfen, noch schlimmer: Er durfte seine göttliche Macht nicht gebrauchen, sondern musste diesen Kampf für uns Menschen als Mensch gewinnen, damit wir wirklich erlöst würden. Damit die gesamte Menschheit vor der ewigen Verdammnis gerettet werden konnte, musste jemand stellvertretend das Todesurteil tragen, das Gott in seiner erhabenen Gerechtigkeit über die Menschen ausgesprochen hatte. Nur ein Mensch, der ganz ohne Sünde war, konnte die Menschen freikaufen, indem er stellvertretend für sie starb. Gott selbst, der uns zwar liebt, aber nicht gegen seine Gerechtigkeit handeln kann, schickte seinen eigenen Sohn auf diese Erde, da er der einzige war, der diese schwere Bürde tragen konnte. Jesus lebte ein Leben als ganz normaler Mensch, hatte dieselben Sorgen und Nöte wie wir und musste sich über 30 Jahre darin behaupten, Gehorsam zu lernen und der Sünde zu widerstehen. Nach ca. drei Jahren der Verkündigung des Wortes Gottes und vieler Heilungen durch seine göttliche Kraft, war es nun an der Zeit, den letzten und entscheidenden Kampf gegen das Böse zu bestreiten. Der Widersacher hatte leichtes Spiel, da er das ganze Volk gegen Jesus aufhetzten konnte und Jesus in dieser schlimmen Zeit nur zu einer einzigen Sünde verleiten musste, einem Ausraster, einem schlechten Wort oder auch nur einem bösen Gedanken über einen seiner Peiniger. Jesus wurde ein ungerechter Prozess gemacht, während dem er brutal misshandelt und gedemütigt wurde. Er musste qualvolle Schmerzen erleiden und sollte dabei noch Liebe für die empfinden, die ihn auspeitschten und ihn blutig prügelten? Er hatte diese Liebe für seine Peiniger und Henker! Das Volk lachte ihn aus, bespukte ihn und forderte seine Kreuzigung. Ja, genau das Volk, das er liebte und für das er diesen brutalen, unmenschlichen und schmerzerfüllten Weg des Leides auf sich nahm! Der Satan wartete nur, dass Hass in Jesus aufkeimte, der sofort den Heilsplan Gottes zerstört hätte. Aber Jesus nahm sein Kreuz auf sich, trug es taumelnd durch die Menge der Menschen, die ihn anschrieen und verachteten, brach wahrscheinlich sooft unter der Last seines Kreuzes zusammen, dass ihm ein Mann helfen musste, es zu tragen, da er einfach nicht mehr konnte. Aber er hatte allezeit die Macht, dem ein Ende zu machen, er hätte nur ein Wort in seiner göttlichen Autorität sagen müssen, um seine Peiniger niederzustrecken, seine Feinde zu töten und sich ein angenehmes Leben ohne Leid und Schmerz machen zu können. Darauf wartete der Satan jede Sekunde des Leidensweges Christi, denn er glaubte nicht, dass die Liebe Jesus groß genug sei, diese Ungerechtigkeit zu ertragen, ohne einen gewaltigen Hass auf die Menschen zu bekommen. Auf Golgatha angekommen, wurde Jesus an sein Kreuz genagelt und zwischen zwei verurteilten Verbrechern aufgestellt. Welch eine Schmach, als Unschuldiger zu den Schuldigen gezählt zu werden! Und dann auch noch Hohn und Spott, weil Jesus ja behauptete, Gottes Sohn zu sein. "Steig doch vom Kreuz herunter, wenn du wirklich der Erlöser bist! Erlös dich doch erst einmal selbst!" Oh ja, Jesus hätte von seinem Kreuz heruntersteigen können, er hätte seine Macht gebrauchen und seine Spötter zum Schweigen bringen können! Aber er betete für sie und bat seinen Vater stellvertretend für sie um Vergebung: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" Jesus hätte sich selbst retten können, keine Frage, aber dann hätte er niemals uns Menschen vor dem Zorn und Gericht Gottes retten können, weil alle Schuld immer noch ungesühnt auf unseren Schultern lasten würde. So starb Jesus am Kreuz: Verurteilt als Unschuldiger, gehasst für seine Liebe, verspottet trotz seiner Herrlichkeit und Göttlichkeit, verachtet dafür, dass er uns Menschen gerettet hat! Bitte Jesus um Vergebung, dass auch du bisher nicht an ihn geglaubt hast und lass dir von ihm ewiges Leben schenken! Ein Geschenk, das er teuer bezahlt hat, mit seinem eigenen Leben. Jesus hat nie für seine Träume gelebt, er hat nie dafür gelebt, dass er sein eigenes Leben genießen konnte, er hat nie die Geborgenheit und Liebe einer Freundin erfahren, weil er einzig und allein für dich gelebt hat! Nimm sein Geschenk an!
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